Blutfedern oder Blut (in EDTA oder auf sterilem Tupfer aufgetropft) kombiniert mit einem Kloakentupfer oder Organe
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Dem Ausbruch der Jungtaubenkrankheit geht eine Infektion mit dem Tauben-Circovirus voran, welches unter Stresssituationen wie z.B. sommerlichen Temperaturen, Überbesetzung der Schläge, langen Transporten oder der Jungtaubenreise reaktiviert wird. Die damit einhergehenden schweren Schädigungen des Immunsystems führen im weiteren Verlauf der Erkrankung zu der oben genannten unspezifischen Symptomatik, die auf Sekundärinfektionen mit verschiedenen Erregern wie Bakterien, Pilzen, und Parasiten zurückzuführen ist. Hauptsächlich sind dies E. coli, Staphylokokken, Streptokokken, Salmonellen aber auch Aspergillen und andere.
Alle neu in den Bestand aufgenommenen Vögel sollten auf bereits bestehende Infektionen untersucht werden.